Leitbild
"Es kommt nicht darauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird!"
Ältere Menschen haben durch den Besuch im Seniorentageszentrum die Möglichkeit, geistig und körperlich fit zu bleiben, ihre Selbständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und somit bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Unser fachpflegerisches Handeln orientiert sich im psychischen Bereich an der psychobiografischen Pflegetheorie nach Prof. Erwin Böhm, der basalen Stimmulation, Validation und dem ganzheitlichen Gedächtnistraining.
Laut WHO-Charta zur Gesundheitsförderung von 1986 muss Pflege in diesem Fall Hilfe zur Erhaltung, Anpassung oder Wiederherstellung der physischen, psychischen und sozialen Funktion des Lebens betragen. Durch genaue Einschätzung der Lebensbereiche physisch und psychisch, Berücksichtigung der Biografie, Aufrechterhaltung der Ressourcen und Reserven eines Menschen und Förderung der Copingmechanismen erreichen wir die Erfüllung der Anforderungen.
Die pflegerische Beziehung zwischen Tagesgast und Pflegenden und das Vertrauen, welches dabei aufgebaut wird, ist ein wesentlicher Bestandteil für die Effizienz der Durchführung von Pflegemaßnahmen. Pflegepersonen erreichen durch partnerschaftliche Zusammenarbeit, durch Verstehen lernen des Menschen und durch Versuchen in den Füßen des anderen zu gehen, eine optimale Pflege für den Betroffenen. Die Fähigkeit, sich auf jeden anvertrauten Menschen individuell einzulassen, fordert ständige Weiterbildung von erworbenem Wissen, um aktuelle Pflege bieten zu können.